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Ehemaliger Dozent an der Medizinischen Fakultät von Genf
- Ehemaliger Arzt im Notfalldienst des Krankenhause der Arzt der kantonalen Universität Genf (Hôpital Universitaire de Genève)
- Post-Graduate in Orthomolecular Medicine der Universität New York (USA)
- Beratungsprofessor der Universität Boston (USA)
- Verantwortlicher Arzt des Orthomolekulär und Anti-Aging Medizinzentrum in der Klinik des Bastions in Genf
- Beratungsarzt in der Clinic Lemanic in Lausanne
- Präsident der schweizerischer medizinischer Vereinigung für medizinische-chirugischere Laseranwendung
- Mitglied der internationalen präventive Medizin Vereinigung (SSAAMP)
- Mitglied der französischen Vereinigung für ästhetische und Anti-Aging Medizin (AFME) (Association Française de Médecine Esthétique)
- Eingetragenes Mitglied des Berufsregisters des Schweizer Journalistenverbandes (CH Media)
- Aktives Ehrenmitglied der internationalen Union der wissenschaftlichen Presse
Prof. Dr. Marcel Capt
„Ich arbeite und forsche seit über 20 Jahren im Bereich der orthomolekularen Medizin und war an verschiedenen internationalen Universitäten tätig. Leider musste ich immer wieder feststellen, dass die gängigen Testverfahren bei weitem nicht ausreichen, um ein globales Bild des Gesundheitszustandes meiner Patienten zu gewährleisten. So wird beispielsweise das Blut als offenes, dynamisches System durch interne Prozesse in einem bestimmten Gleichgewichtszustand gehalten. In dem System findet eine Selbstregulation statt, welche man als Homöostase bezeichnet. Diese Gleichgewichtszustände sind für unseren Organismus überlebensnotwendig, verhindern allerdings auch in vielen Fällen einen objektiven Abgleich von Mangelzuständen in unseren Zellen.
Ich arbeite und prüfe das Messsystem des Zell-Check seit über 7 Jahren. Mehr als 3.000 Tests, die von mir persönlich durchgeführt wurden, an Patienten jeden Alters und verschiedener Ethnien bestätigen, dass die sehr große Mehrheit der Fälle, sehr enge Verbindungen zwischen den möglichen und verschiedenen Pathologien meiner Patienten und den Ergebnissen und medizinischen Indikationen, die durch zelluläre spektrophotometrische Tests geliefert wurden, aufweisen. Auch die Nachmessungen zeigen valide Ergebnisse, die sich nicht nur mit den Erfolgen der eingeleiteten therapeutischen Maßnahmen, sondern auch mit den symptomatischen Angaben der Patienten decken.
Durch den Abgleich mit der Datenbank, welche vorwiegend auf einer großen Anzahl an Biopsien beruht, stellt der Zell-Check eine solide, zuverlässige Ergänzung zu den gängigen Verfahren dar.“
Promovierter Diplom-Biologe & Naturwissenschaftler
- Wissenschaftlicher Autor
Dr. rer. nat. Dirk Kuhlmann
Resümee zum Zell-Check nach 3 Jahren Praxiserfahrung
„Prof. Dr. Marcel Capt, Chefarzt Klinik Lausanne, forscht seit zehn Jahren auf dem Gebiet der orthomolekularen Medizin, beschrieb das Zell-Check-Messverfahren bereits in seinem Vortrag auf dem „12th Medicine World Congress“ in Monaco als „Revolutionäres Verfahren zur Ermittlung des oxidativen Stresses und anderer elementarer medizinischer Parameter.
In meiner Praxis hat sich der Zell-Check in kurzer Zeit als ergänzendes Diagnoseverfahren etabliert und den Praxisalltag erheblich effizienter gestaltet. Die Messmethode führt einen in der Anamnese schneller als gewohnt zu weiterführenden Fragestellungen. Sie erweitert so das Blickfeld in Bezug auf Anamnese- und Labordaten. Das umfangreiche Messdatenpaket verringert damit die Gefahr, dass vielleicht aus Zeit- oder Kostengründen Messwerte nicht mit in Betracht gezogen werden. Die orthomolekulare Präventiv- und Akuttherapie und ihre Verlaufskontrolle haben in meiner Praxis eine erhebliche Effizienzsteigerung
ermöglicht.“
Weitere Expertenmeinungen von Dr. Kuhlmann zu den nachfolgenden Themen finden Sie hier:
Facharzt für Allgemeinmedizin und Sportmedizin
- Mitglied des Vorstands der Medicina Alternativa Deutschland
- Journalist der medizinischen Fach – und Standespresse e.V.
- Aufsichtsrat des Deutschen Kompetenzzentrums für Gesundheitsförderung und Diätetik e.V.
Dr. med. Marco Prümmer
„Der Zell-Check ist für jeden geeignet. Der überwiegende Teil der Menschen in Europa ist mangelversorgt mit vielen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Laut WHO sind 70 % der chronischen Erkrankungen in Deutschland durch Ernährungsfehler bedingt. Darum sollte jeder Mensch seine Ernährung anpassen. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, sich mit der Zelle zu beschäftigen, da wir Informationen direkt aus der Zelle heraus benötigen. In der Zelle haben wir Informationen über mehrere Wochen oder sogar Monate. Die Messung im Blut ist natürlich wichtig, stellt in der Regel aber nur eine Momentaufnahme dar und muss daher mit den Werten auf Zellebene nicht zwangsläufig übereinstimmen. Oftmals sind in der Beobachtung über einen längeren Zeitraum jedoch bei bestimmten Parametern zwischen Zelle und Blut parallele Tendenzen zu erkennen. Die Zell-Check Werte spiegeln durch die Informationen über Wochen und Monate eindeutig das Empfinden des Kunden/Patienten wieder.
Somit ist es auch für mich als Arzt absolut sinnvoll, eine solch neuartige Methode ergänzend zu den anderen Verfahren anzuwenden. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die Methode des Zell-Check langfristig durchsetzen wird.“
Institut für Globale Gesundheit, Universitätsklinikum Heidelberg
PD Dr. Ina Danquah
„Der Zell-Check wird in zwei epidemiologische Studien in sub-Sahara Afrika eingesetzt. Mein Team und ich möchten den Zell-Check nutzen, um die Versorgung mit bestimmten Mikronährstoffen bei Kleinkindern möglichst ohne Blutabnahme und in wiederholten Messungen zu untersuchen. Vordergründige Motivation ist hierbei die ethische und moralische Verantwortung gegenüber unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern, denen wir so wenig wie möglich invasive Untersuchungen zumuten möchten.“
Promovierter Diplom-Biologe & Naturwissenschaftler
- Wissenschaftlicher Autor
Dr. rer. nat. Dirk Kuhlmann
Unterschiede zwischen Zell-Check Ergebnissen und Blutanalysen
„Blutuntersuchungen sind der Standard in der allgemeinen und auch naturheilkundlichen Praxis. Aber sowohl umstrittene Referenzbereiche, als auch das Verhältnis zwischen den Messwerten im zirkulierenden Blut und den tatsächlichen Werten im Gewebe, Organen, Zellen etc. erschweren die Interpretation der Werte. Verkompliziert werden die Analysen durch diverse Interaktionen zwischen Mineralstoffen und Enzymsystemen, als auch Interaktionen zwischen toxischen Metallen und manchen Mineralstoffen. So kann bei normalen Blutwerten, insbesondere bei Mineralien, trotzdem ein Mangel oder Überschuss eines Stoffes auf zellulärer Ebene vorhanden sein. Das alleinige Verlassen auf die Blutwerte birgt u.U. die Gefahr, dass aus dieser Sicht versteckte Mängel bzw. Überschüsse nicht erkannt werden. Der vermeintlich „gesunde“ Wert ist eventuell ein „kranker“. Pathogene Situationen bleiben unter Umständen unerkannt. Blutwerte spiegeln nicht unbedingt den Gesundheitszustand bzw. den Mikronährstoffmangel oder -bedarf des Körpers wider.
Zwei klassische Beispiele für die geringe Aussagekraft von Blutwerten sind der Magnesium- und Kalziummangel:
Beispiel 1 Magnesium (Mg): Nach Prof. Dr. J. Holtmeier (1995) wird bei 50 Prozent der Blutserummessungen ein Magnesiummangel nicht erkannt. Nach ihm ist der Serumwert hier generell unzureichend. Dies erklärt sich aus der sogenannten Blut-Homöostase. Sie ist das Bestreben des Organismus einen ausgeglichenen und konstanten inneren Zustand im Blut aufrechtzuerhalten. Magnesiumwerte im Normbereich bedeuten also nicht unbedingt, dass in anderen Körperregionen alles in Ordnung ist.
Beispiel 2 Kalzium (Ca): M. Muhm (2016) beschreibt es treffend: Wenn es eine Substanz gibt, die uns eindeutig und unmissverständlich zeigt, dass „in der Norm“ liegende Blutwerte keine Garantie für die Gesundheit sind, dann ist es sicherlich Kalzium. Dieser Mineralstoff beweist auf eindringliche Weise, dass die Blutergebnisse letztlich nur Aufschluss darüber geben, wie viel sich von einem Stoff im Blut befindet – nicht aber darüber, wie viel davon in den Zellen und in den verschiedenen Geweben unseres Körpers vorhanden ist. In lab. Tests online, einer Webseite der American Association for Clinical Chemistry (AACC) ist Folgendes zu lesen: „Die Blutwerte des Kalziums zeigen nicht den Gehalt an Knochenkalzium, sondern nur, wie viel Kalzium im Blut zirkuliert.“ Wir können zum Beispiel ganz normale Kalziumblutwerte aufweisen und trotzdem an einer gravierenden Osteoporose leiden.
Die Blutanalyse ist die allgemein gebräuchliche Methode, zeigt aber gerade im Diagnosesegment Mineralstoffe und teilweise auch bei toxischen Metallen deutliche Schwächen.
Blutmessungen geben in Bezug auf Mikronährstoffe und toxische Metalle vorwiegend an, wie viele Stoffe gerade im Umlauf sind, bzw. gerade transportiert werden. Menge und Verfügbarkeit in den Körperzellen wird eher interpretiert oder als Annäherung berechnet.“
Promovierter Diplom-Biologe & Naturwissenschaftler
- Wissenschaftlicher Autor
Dr. rer. nat. Dirk Kuhlmann
Vergleich zwischen Zell-Check Ergebnissen und Haarmineral-und Urinmessungen
„Urinmessungen lassen nur einen Rückschluss auf die Schwermetalle zu, die in den letzten Tagen aufgenommen wurden. Dieser Sachverhalt ist unter Experten unumstritten, wird aber häufig von Ärzten und Heilpraktikern mangels Erfahrung nicht beachtet (J. De Groodt, 2016).
Haarmineralanalysen beziehen sich auf die Ausscheidungen über ein bis zwei Monate plus diversen meist unbekannten externen Faktoren. Chronische Effekte sind so schwer zu erkennen. Urin- oder Haaranalysen ergeben Werte für Abtransporte und Auslagerungen. Die Zell-Check-Messung erlaubt die Bewertung der aktuellen intrazellulären und geweblichen Verhältnisse. Ljuba (2013) fasst die Vorteile der Zell-Check-Methode folgendermaßen zusammen: Das Niveau der Spurenelemente und Mineralstoffe in den epithelialen Zellen gibt die für einen funktionierenden Stoffwechsel im Gewebe gelagerten Mineralstoffe an. Deshalb kann man Defizite oder Mängel zuerst in den Epithelzellen erkennen, oft schon Monate oder Jahre bevor die Blutserumwerte abweichen.
Die Vergleichbarkeit der Messmethoden, Blut, Urin, Haare und Zell-Check ist auf Grund der sehr unterschiedlichen methodischen und physiologischen Verhältnisse, der unterschiedlichen Informationen und der dazugehörigen Aussagen, der direkten und indirekten Zuordnungen nur bedingt möglich. Ein Vergleich der Methoden ist somit „eins zu eins“ kaum möglich, wenn doch, kann es in Teilen auf einen Vergleich von „Äpfel und Birnen“ hinauslaufen. Vielmehr sollten die jeweiligen Vor- und Nachteile beachtet werden und sich im Praxismanagement wiederfinden. In der Regel werden der Mix und die Verknüpfung verschiedener Methoden je nach Fragestellung der sinnvollste Weg zur Diagnose und Therapie sein.“
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